Unsere Naturseifen werden alle von Hand im so genannten Kaltrührverfahren hergestellt. Das heißt, dass es zur einer Reaktion zwischen den natürlichen Ölen/Fetten und der Natronlauge (unverzichtbarer Bestandteil) kommt. Kaltgerührte Naturseifen haben einen großen Vorteil: Sie trocknen die Haut nicht aus, da sie besonders viel Feuchtigkeit spendendes Glycerin enthalten.

Wenn die Verseifung abgeschlossen ist und ich hochwertige Zutaten wie z. B. ätherische Öle hinzugefügt habe, gieße ich die Naturseife in Formen. Erst nach rund 48 Stunden kann ich sie in Stücke schneiden. Jetzt muss die handgemachte Seife allerdings noch vier bis sechs Wochen reifen – solange wie ein Schnittkäse. In dieser Zeit neutralisiert sich die Lauge und die Restfeuchtigkeit verdunstet. Erst jetzt versehe ich jede Seife mit einem Etikett, auf dem unter anderem alle Inhaltsstoffe aufgeführt sind. Und erst jetzt kann sie im Laden und im Online-Shop verkauft werden…

Sie sehen es: Naturseife herzustellen, ist ein langwieriger und aufwändiger, aber ein sehr beglückender Prozess.



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